Yoga ist eine körperliche, geistige und spirituelle Praxis, die ihren Ursprung im alten Indien hat. Es gibt viele verschiedene Formen, aber sie alle haben gemeinsame Prinzipien und Praktiken. Das Wort „Yoga“ stammt von dem Sanskrit-Wort „yuj“, was so viel wie „vereinigen“ oder „verbinden“ bedeutet. Indem wir Yoga praktizieren, versuchen wir, unseren Körper und unseren Geist zu vereinen und das Gleichgewicht in uns selbst zu finden. Es gibt viele verschiedene Yogastile, die unterschiedliche Aspekte der Praxis betonen, aber die meisten zielen darauf ab, uns zu einem Zustand von Frieden, Zufriedenheit und Glück zu verhelfen. Die Yogastellungen oder „Asanas“ haben nachweislich eine Reihe von körperlichen Vorteilen, wie z. B. die Steigerung von Kraft, Flexibilität, Gleichgewicht und Koordination sowie die Verringerung des Stressniveaus und die Unterstützung bei der Bewältigung chronischer Schmerzzustände wie Arthritis oder Gelenkschmerzen.
Atem- und Entspannungstechniken
Einer der wichtigsten Aspekte des Yoga ist die Atmung. Sie ist das Herzstück der Praxis und kann während jeder Pose oder Haltung ausgeführt werden. Es gibt zwei Hauptatemübungen: Ujjayi-Atmung – Dies ist eine langsame, kontrollierte Atemtechnik, bei der ein leises, zischendes Geräusch im hinteren Teil der Kehle erzeugt wird. Sie kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen, die Entspannung zu fördern und die Konzentration zu verbessern. Zwerchfellatmung – Eine natürliche, entspannte Atemtechnik, die dazu beiträgt, den Atem nach unten in den Bauch zu bringen, und die Entspannung und den Sauerstoffgehalt im Blut verbessert. Es gibt auch eine Reihe von sitzenden Entspannungstechniken (auch bekannt als „Yoga Nidra“), die alle Ebenen des Geistes dazu anregen, ruhig und still zu werden, und Ihnen helfen, Gedanken und Gefühle loszulassen, die Sie beunruhigen oder ablenken.
Stressabbau
Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass Yoga ein wirksames Mittel zur Bewältigung von Stress und Ängsten ist. Neben den bereits erwähnten Entspannungstechniken gibt es auch eine Reihe von Atem- und Visualisierungsübungen, die in solchen Situationen helfen können. Eine Reihe von Stellungen wie die „Kinderstellung“ oder die „Heuschrecke“ (Salabhasana), bei denen man sich auf den Boden legt und den Körper in verschiedene Richtungen streckt, können hilfreich sein, wenn man sich ängstlich fühlt, da sie einen dazu ermutigen, langsam und tief zu atmen und sich auf den Körper und das Gefühl im gegenwärtigen Moment zu konzentrieren.
Bessere Flexibilität und Kraft
Die Auswirkungen von Yoga auf die allgemeine Beweglichkeit und die Vorteile des Übens bestimmter Stellungen für die Beweglichkeit und die Kraft wurden eingehend erforscht. Es gibt auch Hinweise darauf, dass regelmäßiges Üben von Yoga das Risiko von Gelenkschmerzen oder Verletzungen verringern kann, da es Haltung, Bewegung und Gleichgewicht verbessert. Je nachdem, was Sie erreichen wollen, gibt es eine Reihe von Stellungen, die sich positiv auf Kraft und Flexibilität auswirken können. Der nach unten gerichtete Hund“ (Adho Mukha Svanasana) ist beispielsweise eine großartige Haltung, um die Flexibilität der Kniesehnen, Waden und der Wirbelsäule zu verbessern. Auch die „Katzenstellung“ (Marjariasana) eignet sich hervorragend zur Dehnung der Wirbelsäule, der Waden und des oberen Rückens.
Gesundheit von Muskeln und Gelenken
Es gibt auch Hinweise darauf, dass das Üben bestimmter Yogastellungen bei bestimmten gesundheitlichen Problemen wie Schmerzen im unteren Rücken und in den Knien hilfreich sein kann. In einer Untersuchung aus dem Jahr 2012 wurde festgestellt, dass das Üben von Yogastellungen zu positiven Veränderungen in den Gelenken und Muskeln des unteren Rückens führen kann, und es wurde auch vorgeschlagen, dass diese Form der Übung zur Behandlung chronischer Schmerzen im unteren Rücken eingesetzt werden könnte. Auch bei Knieproblemen, wie z. B. Arthrose, kann das Üben bestimmter Stellungen helfen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
Spirituelle Klarheit und Glück
Die Auswirkungen von Yoga auf Emotionen und Stimmung sind vielfach erforscht worden. Viele Studien haben ergeben, dass eine kurze tägliche Yogapraxis zu einem Gefühl der Gelassenheit führen kann und Ängste, Stress und negative Gedanken reduziert. Es gibt auch eine Reihe von Studien, die belegen, dass Yoga das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeitsgefühle stärkt. Es gibt eine Reihe von Stellungen, die bei der Bewältigung von Emotionen hilfreich sein können. Die „Berghaltung“ (Tadasana) eignet sich hervorragend für den Beginn Ihrer Praxis, da sie Ihnen hilft, sich zu erden und ein Gefühl der Ruhe zu Beginn Ihrer Sitzung zu finden. Die „Pflugstellung“ (Halasana) ist eine großartige Entspannungshaltung, die Ihnen hilft, Stress und Spannungen im Körper loszulassen; es ist eine sehr erholsame Haltung.
Schlussfolgerung
Yoga ist eine körperliche, geistige und spirituelle Praxis, die ihren Ursprung im alten Indien hat. Es gibt viele verschiedene Formen, die jedoch alle gemeinsame Grundsätze und Praktiken haben. Das Wort „Yoga“ stammt von dem Sanskrit-Wort „yuj“, was so viel wie „vereinen“ oder „verbinden“ bedeutet. Indem wir Yoga praktizieren, versuchen wir, unseren Körper und unseren Geist zu vereinen und das Gleichgewicht in uns selbst zu finden. Es gibt viele verschiedene Yogastile, die unterschiedliche Aspekte der Praxis betonen, aber die meisten zielen darauf ab, uns zu einem Zustand von Frieden, Zufriedenheit und Glück zu verhelfen. Die Yogastellungen oder „Asanas“ haben nachweislich eine Reihe von körperlichen Vorteilen, wie z. B. die Steigerung von Kraft, Flexibilität, Gleichgewicht und Koordination, sowie die Verringerung des Stressniveaus und die Unterstützung bei der Bewältigung chronischer Schmerzzustände wie Arthritis oder Gelenkschmerzen.